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Allgemeine Infos zu Ausstellungen

 

Erfordernis für die Ausstellung eines ÖKV / FCI Certificates
für die Teilnahme an FCI - Ausstellungen in der Gebrauchshundeklasse für Pointer und Setter


Gemäß F.C.I. Beschluß kann die Ausstellung nur mehr im Wohnsitzland des Hundebesitzers
erfolgen. Neu ausgestellte ausländische Zertifikate sind daher ungültig.   (ergänzt26.07.2005)


1.) Eine der folgenden internationalen Prüfungen gemäß FCI Reglement oder eine der folgenden nationalen Prüfungen gemäß ÖKEV Prüfungsordnung muss mit der Mindestbeurteilung „SEHR GUT“ nachgewiesen werden:

a.) Field Trial, als Solo oder Paarsuche,
b.) Große Suche,
c.) Gibier Tire (Feldjagdsuche) als Solo oder Paarsuche,

                 oder

2.) Eine Vollgebrauchsprüfung (VGP) gemäß Prüfungsordnung des ÖJGV mindestens im 2. Preis. Dabei muss der Hund mindestens 75 % der maximal erreichbaren Punkteanzahl erlangt haben. Daher sind nach der derzeit gültigen PO, mit einer Höchstpunkteanzahl von 412 Punkten,  309 Punkte erforderlich.

 

Bei einer Ausstellung wird bewertet, ob der vorgestellte Hund in Aussehen und Bewegungsablauf der Rasse entspricht. Mittels eines Formwerts wird beschrieben, wie nahe der vorgestellte Hund dem Ideal, das durch den Rassestandard beschrieben wird, kommt.

Die Arbeitsveranlagung wird dabei nicht berücksichtigt, das Wesen des Hundes auch nur insofern, als dass der präsentierte Hund sich freundlich, aufgeschlossen und nicht ängstlich zeigen soll. Aggressive Hunde sollten disqualifiziert werden, ängstliche Hunde werden meist nur um einen Formwert herabgestuft.

Es gibt unterschiedliche Arten von FCI-Ausstellungen. Die 3 häufigsten Typen sind eine internationale Ausstellung, eine nationale Ausstellung und eine Klubsiegerschau.
Eine internationale Ausstellung steht unter dem Schutz der FCI, man kann sowohl die Anwartschaft auf den nationalen Champion = CAC als auch die Anwartschaft auf den Internationalen Champion = CACIB gewinnen, bei der nationalen Ausstellung nur die Anwartschaft auf den nationalen Champion. Klubsiegerschauen sind nationale Ausstellungen, die vom zuständigen Rasseverein veranstaltet werden und auf denen der Titel Klubsieger vergeben wird.

Österreichische Ausstellungsordnung: (link - siehe Anhang)

Ausstellungsordnung der FCI: (link - siehe Anhang)

Internationaler Ausstellungskalender: http://www.fci.be/de/schedules/

in Österreich: https://oekv.at/de/shows/oekv-show/

Es gibt unterschiedliche Klassen in denen gemeldet werden kann:

Jüngstenklasse - 6-9 Monate
Jugendklasse - 9-18 Monate
Zwischenklasse - 15-24 Monate
Offene Klasse - ab 15 Monate
Gebrauchshundeklasse - ab 15 Monate, nur für Hunde mit Gebrauchshundezertifikat
Championklasse - ab 15 Monate, nur für bestätigte nationale und/oder internationale Champions
Veterananklasse - ab 8 Jahre
Ehrenklasse - nur für Internationale Champions

Der einzelne Hund wird mit Formwerten beschrieben:

Vorzüglich (V)- der Hund kommt dem Idealstandard der Rasse sehr nahe, wird in sehr gutem Zustand vorgeführt und hat ein ausgeglichenes, harmonisches Wesen
Sehr Gut (SG)- der Hund besitzt die typischen Rassemerkmale, hat ein ausgeglichenes Wesen, gute Proportionen
Gut (G)- der Hund besitzt die Hauptmerkmale seiner Rasse, weist aber Fehler auf
Genügend - der Hund entspricht dem Rassestandard genügend oder wird in schlechter Verfassung vorgestellt
Disqualifiziert- der Hund entspricht nicht dem Rassestandard, ist aggressiv, mit einem Hodenfehler behaftet, hat Zahnfehler oder Kieferanomalien, .......
Ohne Bewertung (OB)- der Hund weicht dem Richter aus, so dass Zähne und Hoden nicht kontrolliert werden können, oder das Gangbild kann nicht beurteilt werden (Hund springt ständig hoch, will nicht laufen etc.)

In der Jüngstenklasse wird vielversprechend (vv), versprechend und nicht entsprechend vergeben.

Welche Anwartschaften kann man erwerben?

Anwartschaften können, müssen aber nicht vergeben werden, es obliegt der Entscheidung des Richters.
Eine Anwartschaft ist nur in Verbindung mit einem Vorzüglich 1 bzw. bei Reserve Anwartschaften einem Vorzüglich 2 möglich.

CAC - Anwartschaft auf den nationalen Champion
CAC Res. - Reserve-Anwartschaft auf den nationalen Champion
CACIB - Anwartschaft auf den internationalen Champion
CACIB Res. - Reserve-Anwartschaft auf den internationalen Champion
CAC-J, JB, etc. - Anwartschaft auf den nationalen Jugendchampion
VB, Vet-CAC, etc. - Anwartschaft auf den Veteranenchampion
BOB - Rassebester (Best of Breed)

Reserve-Anwartschaften: Sollte der Hund, der das CAC od. CACIB erhält, bereits den entsprechenden Championtitel verliehen bekommen haben, wird die Reserve-Anwartschaft zur Anwartschaft aufgewertet.

Ablauf:

Gerichtet wird getrennt nach Geschlechtern. Je nach Land ist die Reihenfolge der Klassen unterschiedlich, in Österreich wird meist mit der Jüngstenklasse begonnen, Die Reihenfolge ist aus dem Katalog ersichtlich (es wird immer in der Reihenfolge gerichtet, in der die einzelnen Hunde im Katalog gelistet sind). Den Katalog bekommt man für gewöhnlich beim Eingang, er ist in der Nenngebühr inkludiert. Im Katalog ist jeder gemeldete Hund gelistet, mit Geburtsdatum, Abstammung, Besitzer und Züchter sowie die gemeldete Klasse.
Die zu richtende Klasse wird aufgerufen, zunächst wird jeder Hund einzeln bewertet. Je nach Richter werden zuerst Zähne und Hoden kontrolliert, das Gangwerk beurteilt und das Exterieur.
Für die Beurteilung des Gangwerks sollte der Setter gleichmäßig und raumgreifend traben. In Österreich werden meistens ein Kreis und eine Gerade gewünscht. Beim Kreis wird der Hund auf der linken Seite geführt, es wird gegen den Uhrzeigersinn gelaufen. So ist der Handler (= Vorführer, Person die den Hund im Ring präsentiert) nie zwischen Hund und Richter, der Richter hat somit stets den Hund im Blick.


Bei der Geraden läuft man so gerade wie möglich erst vom Richter weg und anschließend wieder auf den Richter zu.
Für die Beurteilung des Exterieurs wird der Setter vor dem Richter "aufgebaut". Er sollte während der Beurteilung möglichst ruhig stehen bleiben.


Wenn jeder Hund der Klasse beurteilt wurde, wird aus den mit Vorzüglich und Sehr Gut bewerteten Hunden eine Reihung festgelegt. Der mit V1 bewertete Hund kann (muss aber nicht) das CAC erhalten, der mit V2 bewertete Hund das Res. CAC. Anschließend folgt die nächste Klasse.
Wurden alle Rüden gerichtet, wird der beste Rüde aus den mit V1 + CAC bewerteten Rüden der Zwischen-, Offenen-, Champion- und Gebrauchshundeklasse gesucht. Dieser Rüde kann (muss aber nicht) das CACIB erhalten, der zweitbeste Rüde das Res. CACIB.
Sind alle Rüden gerichtet, geht es mit den Hündinnen weiter - nach dem gleichen Prinzip.
Wenn auch die beste Hündin gefunden wurde, geht es darum, den besten Hund der Rasse zu finden. Hierfür kommen der mit V1 + Anwartschaft bewertete Rüde und die mit V1 + Anwartschaft bewertete Hündin aus der Jugendklasse, CACIB-Rüde und CACIB-Hündin sowie der V1 + Anwartschaft Rüde als auch Hündin aus der Veteranenklasse in den Ring. Der Richter wird dann den seiner Meinung nach besten Hund der Rasse ermitteln = BOB. Der Hund des anderen Geschlechts bekommt den Titel BOS (Best of Opposite Sex).

Nach dem Richten bekommt man einen Bericht mit der Beurteilung seines Hundes.

Der Ehrenring:

Im Ehrenring gibt es unterschiedliche Bewerbe, u.a. die Wahl des besten Jüngstenhundes, des besten Jugendhundes, des besten Hundes der jeweiligen FCI-Gruppe (= Best of Group, BOG) und natürlich die Wahl des besten Hundes der Ausstellung (= Best in Show, BIS).
Für die Wahl des besten Jüngstenhundes kommen alle mit vielversprechenden Hunde in den Ring, es werden die 3 besten gewählt.
Die Wahl des besten Jugendhundes erfolgt entweder gesammelt für alle Rassen oder nach FCI-Gruppen unterteilt. Teilnahmeberechtigt sind alle mit V1 + Anwartschaft bewerteten Hunde aus der Jugendklasse.
Anschließend werden die 5 besten Hunde der einzelnen FCI-Gruppen bewertet. Teilnahmeberechtigt sind alle BOB.
Aus den Erstplatzierten aller FCI-Gruppen wird anschließend der Beste Hund der Show gewählt.

Wichtig:

In Österreich benötigt man für den Einlass auf das Ausstellungsgelände eine gültige Tollwutimpfung!
Die Meldung muss rechtzeitig erfolgen, beigelegt wird eine Kopie der Ahnentafel, der Zahlungsbeleg und bei Meldung in Gebrauchshundeklasse oder Championklasse eine Kopie des Zertifikats.
Rechtzeitig vor der Ausstellung erhält man per Mail oder Post eine Meldebestätigung. Diese ist auf Fehler zu kontrollieren und unbedingt am Tag der Ausstellung mitzunehmen.
Für den Hund sollte man an frisches Wasser, eine Schüssel, Leckerchen und eine Decke oder eine Box denken. Der Setter oder Pointer sollte an einer Ausstellungsleine vorgeführt werden (kann man bei den meisten großen Ausstellungen vor Ort kaufen; die Leine sollte dünn sein und in der Farbe des Hundes, damit die obere Linie nicht optisch unterbrochen wird).
Der Hund sollte sauber sein.
Für sich selbst sollte man eine Sitzmöglichkeit mitnehmen.
Der Handler sollte dem Anlass entsprechend gekleidet sein, Jogginghose etc. ist eher nicht angebracht. Die Kleidung sollte nicht vom Hund ablenken und farblich einen guten Kontrast zur Fellfarbe des Hundes bilden, damit dem Richter die Beurteilung erleichtert wird.
Gassi gehen nicht vergessen!
Bei Einfahrt auf das Messegelände muss meist eine Parkgebühr entrichtet werden, also Kleingeld bereithalten.
Am Tag der Ausstellung sollte man Meldebestätigung, Zahlungsnachweis, Abstammungsnachweis des Hundes, ggf. Championurkunde oder Gebrauchshundezertifikat und natürlich den Impfpass mithaben.

Meldeadresse für Ausstellungen des ÖKV (www.hundeausstellungen.at)